Die Hauptstadt von Litauen war immer eine lebensvolle Stadt, wo die Menschen unterschiedlicher Nationalitäten und Kulturen lebten. In dieser einzigartigen Stadt kann man sogar heute die Spuren des Mittelalters, des Vilniusser Barocks und der Neuzeit bewundern. In Vilnius gibt es viele sehenswürdige Plätze, die man sehen soll. Welche von diesen sind aber wirklich sehenslohnend? Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Punkte auf dem Stadtplan von Vilnius!

Tor der Morgenröte – Aušros Vartai

Tor der Morgenröte – Aušros Vartaiim gehört zu den wichtigsten Symbole der Stadt, das im Jahre 1514 erstmals erwähnt wurde. Das „Tor der Morgenröte“ ist das einzig übrig gebliebene Tor aus den zehn Tore, über den die Stadt Vilnius verfügt hatte.  In der Kapelle des Tores der Morgenröte ist heutzutage eines der bekanntesten Renaissance-Malereien in Litauen anzuschauen, und zwar das Wunderbild der heiligen Jungfrau Maria, Mutter der Barmherzigkeit.

Die Universität in Vilnius – die Spuren der Reformationsbewegung

Die Universität in Vilnius gehört zu den ältesten Universitäten in Osteuropa und wurde  zur Zeit der Verbreitung der Reformationsbewegung in Litauen errichtet. Die dost eingeladenen Jesuitenmönche hatten im Jahre 1569 ein Kollegium und im Jahre 1579 die Universität eröffnet. Heutzutage verfügt die Universität Vilnius über 12 Fakultäten und ca. 23000 Studenten, die dort studieren. In dem alten alten Palast der Universität befindet sich heute  die im Jahre 1570 gegründete Bibliothek, wo über 5 Millionen Druckschriften und alte Handschriften liegt.

Die Hl. Annenkirche – ein Meisterwerk der Spätgotik
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Es gibt leider keine genaue Informationen darüber wer und wann die Hl. Annenkirche erbaut hat, die als ein Meisterwerk der Spätgotik funktioniert. Was ein bisschen unglaubwürdig zu sein scheint, ist die Tatsache, dass sich die Hl. Annenkirche im Laufe der Zeit eigentlich nicht verändert hat. In der Nähe von Kirche ist auch ein Glockenturm aus dem 19. Jahrhundert zu bewundern, das im Gotikstil errichtet wurde.

Die Erzbischöfliche Basilika

Die Erzbischöfliche Basilika des Hl. Stanislaw und Hl. Wladyslaw zählt man zu den wichtigsten Gebetshauses der Katholiken des ganzen Landes. Sie bekommt den Basilika-Status  im Jahre 1922. Im königlichen Mausoleum unter der Kapelle des Hl. Kasimir wurde der Großfürst Litauens und König Polens, Alexander, begrabt. In der Erzbischöfliche Basilika findet man auch die Urne mit dem Herzen des Königs Vladislovas Vaza und das älteste im Litauen gemalte Wandgemälde.